Von Nizwa nach Jebel Shams
- angelika
- Apr 11, 2021
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Auf dem Weg ins Gebirge (Jebel Schaans äh Shams) haben wir Halt gemacht bei den Dörfern Al Hamra und Misfat Al Abriyeen. Als wir von Al Hamra nach Old Misfat raufgefahren sind (ca. 400 Höhenmeter) meinte Heinz, des isch wia uf Planka uffi. Wir haben uns also wie zuhause gefühlt und so schön war es auch. Beide Dörfer echte Sehenswürdigkeiten (haben mir besser gefallen als Nizwa) mit schönen, alten Lehmhäusern und einem ganz neuen Café, Rogan Café: https://www.instagram.com/rogan.cafe/?hl=de

Die traditionellen Unterkünfte hätten teilweise sogar offen gehabt und waren sehr gepflegt. Also falls da jemand mal künftig hingehen möchte, kann man da ungeniert übernachten, z.B. im Al Misfah Hospitality Inn. Der Chef hat uns durch die Unterkunft geführt. Wir hatten aber schon etwas gebucht in den Bergen, also noch weiter oben in den Bergen. Und so ging es weiter ins Wadi Ghul, das wir bis zum Ende, bis Wadi Nakhr, mit dem Auto befahren konnten. Heinz ist hier im Autofahrer-Himmel. Hat etwas für sich, so ganz alleine durch ein ausgetrocknetes Flussbett zu brettern, ein bisschen wie durch eine Rüfe, und links und rechts geht es rauf ohne Ende. Dieses Wadi war ganz anders als das erste Wadi (Wadi Bani Habib). Dort konnte man nur zu Fuss gehen.
Wir haben wieder einmal überall so lange rumgeschaut, dass wir kurz nach Sonnenuntergang in unserem Sunset Chalet im Jebel Shams Resort auf 2000m angekommen sind, aber egal, wir haben den Sonnenuntergang bei einem Halt auf dem Weg genossen. Das Abendessen war wieder einmal super gut! Die haben fast überall exzellente indische Köche! Also wer gerne indisch isst, ist im Oman genau richtig. Ausser uns hatte es noch fünf andere Gäste. Da es die Chalets nur mit zwei Einzelbetten, nicht mit Doppelbett gab, hatten wir zum ersten Mal zwei Einzelbetten. Auch mal lustig.
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